Kinder wissen, was ihnen gut tut! Erwachsene auch?
Das Funktionieren unseres Körpers ist selbstverständlich.
Meist viele Jahre. Bis zu jenem Zeitpunkt, wo erste Wehwehchen zu spüren sind:
Verspannungen, Rückenschmerzen, das Knie macht Probleme, in der Schulter
ziept`s .... Überwiegende sitzende Tätigkeiten, mangelnde Bewegung, Stress,
falsche Ernährung .... umso wichtiger ist es, einen Ausgleich zu schaffen. Sich
Zeit nehmen für Dinge, die gut tun.
Gute Bewegung. Qualität vor Quantität. "Gute
Zeit" in den Alltag bringen. Zeit nehmen für sich selbst. Das alltägliche
Routineprogramm abschalten. Entschleunigen. Bei sich selbst ankommen. Einfach
mal auf den Körper hören, hinspüren was er braucht - was gut tut. Bewegung
bringt nicht nur körperliche Vorteile, sie führt ebenso zu emotionaler
Ausgeglichenheit. Und das erfreuliche daran ist: zu guter Bewegung muss man
sich erst gar nicht überwinden. Diese fordert der Körper von selbst ein.
Körperintelligenz. Ein beeindruckendes Wort. Hatten wir
doch alle in unserer Kindheit. Diese
perfekte Haltung. Diese Leichtigkeit. Diese Kraft aus der Tiefe. Wo äußere, gut
definierte Muskeln und durchtrainierte Körper ganz unwichtig waren. Einfach
"nur" sein!
Kinder sind gute Beobachter und schauen sich von
Erwachsenen jede Menge ab. Leider. Dabei wäre es sinnvoller, sich von Kindern
jede Menge abzuschauen. Kinder sind ständig in Bewegung. Und in guter noch
dazu.
Bei meiner jüngsten Tochter konnte ich - mit bereits
CANTIENICA®-geschulten Augen - beobachten, wie sie im Garten eine Blume
pflückte. Knie direkt über den Fersen ausgerichtet. Rücken gerade. Vorbildlich!
Und das ohne, ihr es jemals erklärt zu haben.
Es liegt an uns. CANTIENICA®-Training bietet hier eine
ausgezeichnete Anleitung. Unsere verloren geglaubte Körperintelligenz wieder
erwecken. Für ein super gutes Körpergefühl, Leichtigkeit und Wohlbefinden.
Nachfolgend eine Übung, um das richtige Heben und Bücken
zu trainieren.
Versuchen Sie es mal - auf die Gefahr hin, dass es gut tut
;-)
Im Stehen: Füße hüftschmal, leichte V-Position - Sitzbeinhöcker,
Schambeinunterrand Richtung Boden ausrichten - Kronenpunkt in die Gegenrichtung
verlängern. Zehen nach vorne, Fersen nach hinten dehnen. Unterschenkel langziehen, ebenso die Oberschenkel langziehen. Becken von den Beinen weg heben. Becken
und Brustkorb in einen großen Abstand bringen. Einatmen am rechten
Sitzknochen, ausatmen zum linken Schulterdach. Am linken Sitzknochen
einatmen und zum rechten Schulterdach hin ausatmen. Hände verschränken, nach vorne ausdrehen und schulterhoch anheben. Oberarmkugeln am Goldstab weit zur Seite setzen. Oberarmmuskeln ausdrehen und den Armrahmen über den Kopf heben. Mit dem Po - Sitzknochen,
Schambein, Steißbein - weit nach hinten setzen. Knie bleiben direkt über den
Fersen ausgerichtet. Oberkörper wird mit geradem Rücken nach vorne
abgesenkt (Brustkorb bleibt höher als das Becken). Den Bauchnabel gleichzeitig
zum Schambein und Halsgrübchen dehnen - Vorder- und Rückseite des Körpers sind
gleich lange. Den Goldstab durch die Sitzknochen schieben und mit langgezogenen
Sitzknochen auf diesem Goldstab pulsieren (aktivieren und wieder lösen). Zum Auflösen der Position die Arme parallel zum Oberkörper ausstrecken, Handflächen nach oben ausgerichtet. Am Kronenpunkt nach vorne, an den Fingerspitzen nach hinten ziehen und so - mittels Zug-Gegenzug - den Oberkörper mit geradem Rücken wieder aufrichten.
Motiviert, Ihrem Körper die ihm gebührende Achtsamkeit zu
schenken?
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